Am Dienstag bin ich nicht nur mit Andre Baumann und Bernd Murschel MdL über die Streuobstwiesen in Kayh spaziert, sondern habe auch zusammen mit Thekla Walker MdL und Thomas Poreski MdL, sowie Vertreterinnen der Kreis- und Stadtratsfraktion bei NIKA in Böblingen zu Besuch. Gemeinsam mit der Leiterin Petra Pfendtner ging es bei dem Gespräch neben der guten Arbeit, vor allem um die Zukunft des Netzwerks.
Das Netzwerk Interkulturelle Arbeit (NIKA) ist ein ziemlich breit aufgestellte Initiative, die neben der Arbeit im interkulturellen Bereich auch integrationsfördernde Maßnahmen des Kreises übernimmt und dazu noch Quartiersarbeit leistet.
Dabei macht das Netzwerk genau das, was wir in der aktuellen Situation brauchen: Es arbeitet gemeinsam mit Menschen und stellt diesen in den Mittelpunkt. NIKA bietet mit seinen Programmen Freiräume und die nötige Sorge fürs Detail und den*die Einzelne*n, damit Integration.
Doch wie so oft hangelt sich auch NIKA von Förderprogramm zu Förderprogramm, steht oft zwischen den Fördertöpfen und benötigt unverhältnismäßig viel Zeit um die Finanzierung Jahr für Jahr sicherzustellen. Neben verschiedenen Fördermöglichkeiten des Landes gilt es hierbei aber meiner Meinung nach vor allem von Seiten der Stadt Böblingen und des Kreises stärker in Verantwortung zu treten und NIKA dauerhaft zu unterstützen.