Insta-Live & Zumeldung zur Lage in Afghanistan

Gemeinsam mit der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg (GJBW) und den beiden Sprecherinnen Aya Krkoutli und Sarah Heim habe ich eine Zumeldung zur aktuellen Lage in Afghanistan veröffentlicht. Die Statements findet Ihr unten in diesem Beitrag oder auf der Homepage der GJBW.

Außerdem haben Aya und ich in einem Insta-Live mit dem Seebrücken-Aktivisten und Rechtsanwalt Tareq Alaows, sowie zwei Betroffenen gesprochen. Das Gespräch ist auf Instagram noch abrufbar.


Ich möchte Euch außerdem diese beiden Interviews ans Herz legen.
Im ZDF HeuteJournal schildert der Gründer von “Partnerschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte” Markus Grotian die Bemühungen, die lokalen Hilfskräfte in Sicherheit zu bringen.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/unrealistisch-dass-die-rauskommen-100.html

Außerdem war unser außenpolitische Sprecher Omid Nouripour bei den Tagesthemen im Interview:
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-905461.html


Zur Lage in Afghanistan und dem heutigen Statement von Ministerpräsident Winfried Kretschmann äußert sich die GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg wie folgt:

“BW zeigt eine klare Bereitschaft für die Aufnahme von besonders bedrohten Menschen aus Afghanistan. Es darf nicht sein, dass Familien durch unbegründet abgelehnte Asylanträge getrennt werden. Die Bundesregierung muss unverzüglich eine Luftbrücke koordinieren: wir haben Platz.” so die Landessprecherinnen Aya Krkoutli und Sarah Heim.

“Diese Katastrophe hätte vermieden werden können”, ergänzt Tobias Bacherle, Spitzenkandidat der GJBW zur Bundestagswahl, mit Blick auf die anhaltende Diskussion der letzten Wochen und einer parlamentarischen Initiative der Grünen Bundestagsfraktion bereits im Juni. “Jetzt darf keine weitere Zeit mehr verloren gehen. Es braucht jetzt endlich sofortige Evakuierungswege für die Ortskräfte unserer Bundeswehr, aber auch für Journalist*innen, Menschen- und Frauenrechtsaktivistinnen. Und auch in Zukunft sichere Fluchtwege für alle Menschen, die unter einem Taliban-Regime leiden und verfolgt werden.”